Altona Kurt-Tucholsky-Quartier – Trede: „Chancen nutzen und den Schulstandort neu denken!“

Vor wenigen Tagen wurde der Grundstein für die neue Kurt-Tucholsky-Schule gelegt. Die Bezirksversammlung Altona hat auf Initiative der Fraktionen GRÜNE und SPD beschlossen, die Potenziale des alten Standorts und der Umgebung der Kurt-Tucholsky-Schule analysieren zu lassen.

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, die Schulbehörde und das Bezirksamt Altona müssen nun gemeinsam überlegen, wie man gegebenenfalls mit einem Schulneubau, mit Gewerbe und Wohnungen das Quartier in Altona-Nord zu einem quirligen Mittelpunkt machen kann.

Christian Trede, Sprecher für Stadtentwicklung der GRÜNEN Bezirksfraktion Altona: „Im Zusammenhang mit der Entwicklung am Diebsteich bietet dieses Areal eine große Chance, die alte Schule völlig neu zu denken. Bisher ist im Rahmenplan Diebsteich nichts davon zu sehen. Die Gefahr besteht, das einfach gar nichts passiert und die vorhandene Bausubstanz so gelassen wird, wie sie ist.

Dem wollen wir jetzt entgegenwirken. Eine neue Schule, mit einer neuen Adresse und einem neuen Konzept, könnte dem Quartier das geben, was ihm fehlt – ein lebendiges Zentrum. So wie im Struensee-Quartier mit dem Bau von gleich drei neuen Schulen Maßstäbe gesetzt werden, so kann Altona-Nord ebenfalls völlig neue Wege gehen.

Eine neue Schule, die sich dem Stadtteil öffnet und jederzeit für die Anwohnenden als eine Art Bürger*innenzentrum nutzbar ist, wäre eine tolle Sache für den Stadtteil.“